Vielleicht sollte ich einfach anfangen, das Glück zu ergreifen.
Es ist nicht schwer glücklich zu sein.
Man muss einfach zu schätzen wissen was man hat, verstehen,
dass so viele Menschen mit viel weniger glücklich sind.
Man muss das Leben sehen, man muss es einatmen und den Schmerz vergessen.
Man darf sich nicht ständig von seiner Vergangenheit aufhalten lassen,
man muss sie loslassen und in die Zukunft blicken.
Vielleicht macht uns die Vergangenheit aus, denn die Zukunft ist noch nicht geschrieben.
Aber das ist egal, denn die Zukunft wird irgendwann auch nur noch Vergangenheit sein.
Das Leben ist so schön. Ich habe es verstanden.
Ich habe verstanden, dass es ein Geschenk ist und dass unsere Zeit gegrenzt ist.
Der Tag hat 24 Stunden, egal ob er am Ende gut oder schlecht war.
Wir leben unser Leben, und es spielt keine Rolle ob wir glücklich sind oder nicht.
Am Ende hatten wir nur eine gewisse Zeitspanne, ob wir sie genutzt haben geht nur uns etwas an.
Wir entscheiden, was wir damit machen.
Es ist unsere Entscheidung ob wir uns aufhalten lassen, stehen bleiben.
Oder ob wir weiterzugehen. Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
Glück ist eine Entscheidung.
Es ist nicht schwer sich an etwas festzuklammern.
Loslassen. Loslassen verlangt Kraft. Aber manchmal sind die Dinge
an denen wir uns verzweifelt festklammern es einfach nicht mehr wert sie festzuhalten.
Egal was man im Leben tut, man sollte sichergehen,
dass es einen glücklich macht.
Das Leben geht weiter, egal was passiert.
Das einzige was zählt ist, dass wir hier sind.
Dass wir atmen, dass wir morgen früh noch aufwachen.
Es ist so ein Geschenk, aufwachen zu dürfen.
Aber fast niemand sieht es..
Es ist traurig, wie viele Menschen lieber nicht aufgewacht wären.
Eigentlich schon erbärmlich.
Was kann man mehr verlangen als zu leben?
Kann man wirklich auch noch verlangen immer glücklich zu sein?
Ich glaube, wenn einem schon so etwas gewaltiges wie das Leben geschenkt wird,
kann man nicht so unverschämt sein, nach noch mehr zu fragen.
